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Schnelles Glasfaser-Internet für Bremen: “Bei uns kommt das Internet aus Bremen.”

Bremisch, einfach, fair – oder: Wie du mit schnellem Glasfaser-Internet aus Bremen im Home-Office durchstartest

Spätestens seit Corona ist die Sache klar: Wer mehr Zeit zu Hause verbringt, für den ist lahmes Internet ein No-Go. Schnell soll es also sein. Aber auch einfach und fair. Das können die großen Anbieter oft nicht – große Versprechungen machen sie trotzdem. Wir backen lieber kleinere Brötchen und haben dafür das bessere Internet aus Bremen. Warum? Ein Gespräch mit LWLcom-Inhaber Frank Holmes über Glasfaser, die Arbeit im Home-Office und Peaks durch Werder Bremen.

Eine Glasfaser Kabeltrommel steht auf einer Wiese

Du bist Geschäftsführer von LWLcom, das Internet fließt also quasi durch deine Adern. Ein Blick zurück: dein erster Berührungspunkt mit dem Internet?

Kann man eigentlich niemanden erzählen, aber ich war echt spät dran. Das muss 1992 gewesen sein. Ich habe eine Mail an den DFB geschrieben, weil ich Fragen zu einer Schiedsrichterausbildung hatte. Ich weiß noch, wie überrascht ich war, dass das wirklich irgendwo am anderen Ende angekommen ist. Denn mir hat wenig später tatsächlich jemand geantwortet.

Damals noch Internet-Spätzünder, heute mit Glasfaser-Internet aus Bremen als Anbieter auf der Überholspur. Die LWLcom-Geschichte in kurz?

Wir sind 2001 als Montagefirma gestartet und haben Glasfaser montiert. Die Fertigkeiten haben wir dann mit einem eigenen Tiefbau kombiniert und konnten dadurch gleich mehrere Dienstleistungen anbieten. Zunächst haben wir so noch für andere Wettbewerber gearbeitet.

Irgendwann haben wir gemerkt: Internet können wir besser selbst.

Also: komplexere Strecken bauen, die Genehmigungsplanung und die Vermessung übernehmen. 2006 haben wir deshalb angefangen, unser eigenes Netz aufzubauen. Die Kabel haben wir zunächst noch an andere Internetanbieter vermietet, weil wir Internet damals eigentlich noch nicht konnten. Also die aktive Technik. 2009 war mir dann klar: Können wir wohl! Wir haben das dann selber in die Hand genommen – und daraufhin den ersten Privatkundenanschluss verkauft.

Die Konkurrenz ist ziemlich stark. Was hebt euch von anderen Anbietern ab?

Durch unseren eigenen Tiefbau können wir direkt reagieren und Aufträge unserer Geschäfts- und Privatkunden schnell realisieren. Heißt: Was uns stark macht, ist die eigene Basis. Wir arbeiten komplett autark. Wären wir ein Supermarkt, dann könnte man auch sagen: Wir haben ein Vollsortiment.

Apropos aus eigenem Hause: Wie kann man sich eigentlich den Arbeitsalltag im Leben eines Glasfaser-Internetanbieter-Geschäftsführers vorstellen?

Ich bin viel in Gesprächen und im Dialog. Bei uns werden Dinge auf kurzem Wege geklärt und Probleme direkt gelöst. Ist wie bei unserem Glasfaser-Internet: soll schnell sein. Einfach. Fair. Und ich denke viel darüber nach, was wir als Nächstes machen können.

Was beschäftigt dich da so?

Mich beschäftigen die Fragen, wie wir die Menschen noch besser erreichen und mit noch besserem Internet versorgen können. Also: Welchen Mehrwert können wir Menschen geben, zu uns zu kommen? Als Internetanbieter befinden wir uns in einem hochdynamischen Markt. Da ergibt es Sinn, sich ständig zu fragen, wo man eigentlich steht und was man verbessern kann. Mein Anspruch ist: Egal, welche Änderungen es gibt, wir müssen schnell darauf reagieren können, um unseren Kunden immer das bestmögliche Internet zu bieten.

Ihr verlegt eigene Glasfaserkabel in Bremen. Die Leute zu Hause wissen aber oft gar nicht so genau, was das ist. Glasfaser-Internet in einfach: Was soll das, was kann das, warum brauche ich das?

Glasfaserkabel überträgt die Signale auf Lichtbasis. Darüber lassen sich unglaubliche Geschwindigkeiten fahren. Im Moment gibt es nichts Schnelleres. An den Enden eines jeden Kabels können wir, vereinfacht gesagt, immer neue Übertragungsgeräte dranhängen. Von diesen hängt die Geschwindigkeit ab, die zu Hause ankommt. Bildlich gesprochen haben wir mit unserem Glasfasernetz eine Autobahn gebaut, über die man beliebig schnell drüberfahren kann. Früher hatte der normale Golf 50 PS. Jetzt hat der normale Golf 150 PS. Die Glasfaserstraße, die wir gebaut haben, kann den Golf von damals fahren lassen – genauso wie den Golf von heute oder den Ferrari von morgen. Das ist der Unterschied zu anderen Netzen aus Kupfer: Da müssen die Kabel frisiert werden, damit sie noch hohe Geschwindigkeiten fahren können.

Heißt: Glasfaser-Internet ist für mich auf lange Sicht eine sichere Nummer?

Genau. Keiner kann genau sagen, was die Zukunft bringt. Autonomes Fahren, datenlastige Anwendungen oder 4K-Fernsehen: Egal was kommt – mit Glasfaser-Internet sind wir zukunftssicher.

In Bremen-Borgfeld schließt ihr damit ein ganzes Wohngebiet euer Glasfasernetz an. Wie kam das?

Das hat mit einer Initiative von einem Anwohner aus Borgfeld-West angefangen. Er hat uns eine Mail geschrieben, in der stand: Die warten seit zehn Jahren auf Glasfaser von einem anderen Anbieter, werden seitdem aber immer wieder vertröstet. Für uns war sofort klar: Die Leute sollten wir ernst nehmen. Gerade jetzt im Home-Office ist der Zustand nicht tragbar. Aus der Anfrage wurde eine sehr engagierte Bürgerinitiative, mit der wir gemeinsam das Projekt entwickelt und realisiert haben. Mittlerweile konnten wir alle Hürden meistern und haben angefangen zu bauen. Heißt für die Bewohner: Bald haben 250 Haushalte endlich schnelles Glasfaser-Internet.

Durch die Corona-Krise arbeiten viele Bremer im Home-Office. Hat sich das irgendwie bemerkbar gemacht?

Am Anfang hatten wir deutlich mehr Traffic und haben den Anstieg gemerkt. Was mittlerweile ein Datentreiber ist: wenn Werder spielt. Während des Lockdowns können die Leute nicht mehr ins Stadion und streamen von zu Hause aus. Wenn das Spiel nur über das Internet (DAZN) übertragen wird, haben wir deutliche Peaks.

Treibst du die Peaks auch selbst nach oben? Also: Bist du Fan?

Ja, natürlich!

Wie arbeitet ihr eigentlich gerade bei LWLcom? Seid ihr im Home-Office?

Manche unserer Mitarbeiter sind im Home-Office. Unsere Mitarbeiter aus dem Tiefbau betrifft das natürlich nicht. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass viele gerne ins Büro kommen wollen. Wir haben aber auch den Vorteil, dass wir ein großes Gelände haben, auf dem wir mit mobilen Büros noch mehr Räumlichkeiten zur Verfügung stellen.

Wäre Home-Office etwas für dich?

Vom Typ her auf gar keinen Fall. Ich bin gerne im Büro oder auf der Baustelle. Ich brauche den persönlichen Kontakt, bin einfach gern direkt vor Ort. Das ist uns auch beim Service für die Kunden wichtig. Wir sind aus Bremen für Bremen. Quasi Service von nebenan. Alle Bremer, die jetzt im Home-Office arbeiten, sollen stabiles, faires und schnelles Internet haben. Genau dafür legen wir uns jeden Tag ins Zeug.

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