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Home-Office einrichten? Kinderspiel! 7 Dinge, die du zu Hause brauchst

Weg mit dem Schnickschnack: Mit diesen Essentials kommst du im Home-Office gut durch den Arbeitsalltag

Ja sicher: 1026 Dinge wären im Home-Office bestimmt total schön. Das Internet ist voll davon. Aber lasst uns mal auf dem Teppich bleiben und nicht übertreiben. Du sollst ja schließlich auch arbeiten. Wir sagen dir, was du wirklich brauchst, um deinen Arbeitsplatz im Home-Office einzurichten:

Aufnahme eines Home-Office-Schreibtisches, auf dem Notizbücher, Stifte und anderes Arbeitsmaterial liegen. Ein Mann sitzt davor, um ihn herum spielen Kinder.
Ein ruhiger Arbeitsort bringt nicht nur Ruhe und Klarheit im Kopf – er sorgt auch für effizienteres Arbeiten im Home-Office.

1. Du brauchst einen ruhigen Arbeitsort

Konzentration ist alles. Wer mit dem Kopf bei der Sache ist, der leistet mehr, macht weniger Fehler, liefert schnellere und bessere Ergebnisse. Damit das klappt, brauchst du vor allem zwei Dinge: Ruhe und Ordnung. Am besten funktioniert das in einem eigenen Arbeitszimmer. Du hast keins? Dann such dir einen Ort im Haus, an dem du möglichst ungestört bist.

Beim Einrichten deines Arbeitsplatzes im Home-Office beschränkst du dich am besten auf das Wesentliche. Computer oder Laptop, Notizblock, Stifte, fertig. Ach, warte: Wasser nicht vergessen! Der Rest lenkt dich ab – und kann weg. Schalte Störgeräusche und nicht benötigte Geräte (ja, auch das Smartphone, wenn möglich!) aus. Die Waschmaschine dröhnt, die Nachbarn haben lauten Besuch und die Kinder üben Klavier? Mit Noise-Cancelling-Kopfhörern ist das alles nicht mehr dein Problem.

Eine Frau liegt auf dem Sofa, neben ihr ein Laptop, ihre Augen sind geschlossen.
Vollgas voraus – ja, gerne. Aber wer langfristig mehr leisten will, sollte die Pausen nicht vergessen.

2. Du brauchst feste Arbeitszeiten und Pausen

Heimarbeit hat viele Vorteile: Kein Pendeln mehr, ein individuell gestalteter Arbeitsplatz, flexible Arbeitszeiten. Wenn dein Zuhause zum Büro wird, birgt das aber auch eine fiese Falle: Arbeit ist dann irgendwie immer. Auf Dauer kann das stressig sein. Um das zu verhindern, helfen feste Arbeitszeiten, damit du dich besser in deinem Home-Office einrichten kannst Das kann zum Beispiel so aussehen: Zwischen 9 und 18 Uhr ist der Küchentisch offiziell dein „Office“. In der restlichen Zeit dann wieder konsequent dein „Home“. Um den Überblick über deine Arbeitszeit nicht zu verlieren, gibt es außerdem sogenannte Tracking-Apps. Sie dokumentieren übersichtlich, wann du wie viel an etwas gearbeitet hast. Übrigens: Denk dran, Pausen zu machen! Klingt simpel, vergessen aber die meisten. Nur wer regelmäßig durchatmet, leistet langfristig mehr.

3. Du brauchst klare Aufgaben für den Tag

Das A und O für einen stressfreien Arbeitstag? Klar, Struktur. Egal ob digital oder auf Papier – Listen und Kalender helfen, uns zu strukturieren und den Überblick zu behalten. Deshalb: Schreib dir einen Plan mit Aufgaben, die du heute erledigen willst. Ratsam ist es zu priorisieren. Musst du heute unbedingt etwas fertigstellen? Dann kommt es ganz oben auf die Liste. Kann etwas noch warten? Dann lässt sich das im Zweifel auch auf morgen verschieben. Wichtig: Schaff dir kleine Zwischenziele und markiere fertige Aufgaben zum Beispiel in deiner Lieblingsfarbe. Das schafft Erfolgserlebnisse – und motiviert dich für den nächsten Schritt.

Eine Frau stellt einen Fuß auf ihrem Schreibtisch ab, beugt sich mit Kopf und Rücken weit nach vorne, um sich zu dehnen und bewegen.
Wer rastet, rostet – das weiß jeder. Sich im Home-Office fit zu halten ist gar nicht so einfach. Aber es gibt Übungen, die dir dabei helfen. Viele davon sind kinderleicht.

4. Du brauchst Bewegung

Heimarbeit ist praktisch. Wer will, kann sich direkt aus dem Bett an die Arbeit machen – sogar in Jogginghose oder Pyjama. Die Zeit, die du sonst für den Weg ins Büro brauchst, nutzt du seitdem für einen zweiten Kaffee. Oder für die Wäsche. Oder du bleibst einfach noch länger im Bett. Der innere Schweinehund findet das ziemlich entspannt. Kein Arbeitsweg heißt nämlich auch: weniger Bewegung. Auf Dauer rosten dadurch aber die Gelenke ein. Oder es passiert noch Schlimmeres. Dabei helfen schon kleine, einfache Übungen, um im Home-Office langfristig fit zu bleiben – manche kannst du sogar direkt am Schreibtisch machen. Überzeugt? Dann trag dir das doch gleich in die To-Do-Liste ein.

Die Aufnahme zeigt einen Holzstuhl, der an einer Wand steht. Der Stuhl ist nicht für die lange Arbeit am Schreibtisch geeignet.
Dein Rücken kann eine ganz schöne Zicke sein. Kein Wunder, viele Stühle sind nicht für lange Heimarbeit gedacht. Ergonomische Bürostühle schon. Sie helfen, dich bequem durch den Tag zu bringen.

5. Du brauchst einen ergonomischen Bürostuhl

Ergonomischer Bürostuhl klingt jetzt erst mal nicht nach einem hübschen Einrichtungsgegenstand. Und zugegeben: Mit dem hippen Designklassiker aus Dänemark kann er wahrscheinlich nicht mithalten. Dafür ist er bequem – vor allem aber gut für den Rücken. Das ist ziemlich wichtig. Denn wer den ganzen Tag sitzt, der weiß, dass irgendwann die Schultern schmerzen, im schlimmsten Fall der ganze Rücken zwickt. Vieles davon hat mit der falschen Körperhaltung zu tun. Ergonomische Bürostühle sollen genau das verhindern – und für mehr Wohlbefinden und Gesundheit am Arbeitsplatz sorgen. Ganz günstig sind die Stühle leider nicht, aber sie sind unverzichtbar, wenn du dich auf längere Zeit im Home-Office einrichten willst. Doch hey: Manche Arbeitgeber bezuschussen den Kauf. Fragen kostet nichts!

Ein Mann sitzt vor einem Rechner im Home-Office, im Zimmer gibt es bis auf den Bildschirm keine Lichtquelle.
Eine gut durchdachte Beleuchtung motiviert. Sorge auch du für Erleuchtung – und hol dir für dein Home-Office das richtige Licht.

6. Du brauchst das richtige Licht

Licht ist entscheidend. An hellen und gut ausgeleuchteten Orten fühlen wir uns wohler und wacher – und müssen die Augen nicht überanstrengen. Am besten ist dein Arbeitsplatz im Home-Office so eingerichtet, dass du mit Tageslicht arbeiten kannst. Gerade in den dunklen Monaten ist das aber nicht immer möglich. Dann musst du auf künstliches Licht zurückgreifen. Dafür gibt es in Deutschland eine eigene Richtlinie: Die sogenannte Arbeitsstättenverordnung gibt eine Beleuchtungsstärke von mindestens 500 Lux vor. Lux ist eine Maßeinheit und bezeichnet das Licht, welches auch tatsächlich auf einer Fläche – in diesem Fall deinem Schreibtisch – ankommt. Übersetzt heißt das: Eine Schreibtischleuchte sollte etwa 1.000 Lumen bieten. Die Angabe findet ihr auf der Verpackung eurer Glühbirne.

7. Du brauchst einen zweiten Bildschirm

Du hast mehrere Programme und Tabs auf deinem Notebook oder PC geöffnet. Du springst ständig hin und her, weil du vieles parallel nutzen musst. Der Bildschirm ist eigentlich viel zu klein. Irgendwann verlierst du den Überblick, kurz darauf die Nerven? Die Lösung ist denkbar einfach: Besorg dir einen externen Monitor als zweiten Bildschirm. Damit arbeitest du nicht nur schneller und übersichtlicher – sondern auch nervenschonender. Kann man übrigens von der Steuer absetzen. Und wirkt Wunder. Versprochen.

Aufnahme eines Affen, der an einem Schreibtisch sitzt und auf einen Bildschirm schaut.
Je größer dein Bildschirm, desto besser. Noch optimaler: Du hast zwei.

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